Dafür gibt's nur Blech...
Limits scheint der Schwimmsport-Superstar Michael Phelps nur zu kennen, um sie konsequent pulverisieren zu können. In seiner illusteren Karriere hat der US-amerikanische Athlet bisher 39 Weltrekorde aufgestellt und unzählige Medaillen gesammelt. Technisch funktioniert das Schwimmspiel einwandfrei, nur ein echtes Gefühl für die Bewegung und damit das wortwörtliche Abtauchen ins Gameplay bleibt einfach aus – als Kinect-Titel kratzt Push the Limit damit am Tatbestand der Themaverfehlung. Die Kombination aus dem Kreisen der eigenen Arme und dem logischerweise kompletten Verzicht auf 50% der Fortbewegung – der gesamten Beinarbeit – kommt lange nicht an ein echtes Schwimmgefühl heran. Dass sich die Steuerung bei der Erkennung der korrekten Technik auch noch sehr großzügig zeigt, verschlimmert das Problem eher noch. Die Wassereffekte sind größtenteils klasse, der Rest der Grafik, Akustik und Spielmodi nur ordentlicher Standard.
Was können Sie lernen?
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Ausdauer, etwas Koordination, aber sicher nicht schwimmen
Für wen eignet sich das Spiel?
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Spieler aller Altersgruppen mit Interesse an Sport und Fitness
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